»Wir sind nicht gegen Windräder. Dass sie in unsere Region kommen, ist nur eine Frage der Zeit«, betonte Bürgermeister Albin Schäfer (CSU). Allerdings würden Windräder »weit hinunter in die Erde« reichen. Somit sei nicht sicher, welchen Einfluss das auf die unterirdisch verlaufenden Wasserströme haben könnte. Es werde zwar regelmäßig versichert, dass das »nicht bedenklich« sei. Aber nicht mal Untersuchungen im hiesigen Raum würden Aufschluss darüber geben, welche Auswirkungen Bohrungen für Tiefbrunnen auf die Wasserströme haben könnten. Auf Nachfrage von Boris Griebel (CSU) bestätigte Schäfer, dass trotz Ablehnung einer Vorrangfläche durch die Gemeinden stattdessen Privateigentümer, wie etwa die Staatsforsten, aktiv werden könnten. Abschließend wies der Rathauschef darauf hin, dass der Teilplan Windkraft des Regionalen Planungsverbands Bayerischer Untermain noch bis einschließlich Samstag, 25. Januar, öffentlich ausliege.
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