Bereits im Juli vergangenen Jahres beschäftigte sich der Rat mit den Einwänden der Träger öffentlicher Belange aus der frühzeitigen Beteiligung. Diese wurden in die weitere Planung eingearbeitet, die am Montag zur Beschlussfassung erneut auf dem Tisch lag. Dabei ging es im Wesentlichen um die Ausgleichsfläche, die geschaffen werden muss, weil auf der 1,6 Hektar großen Fläche, die bislang als Acker genutzt wird, zwei Brutpaare der Feldlerche festgestellt wurden. Außerdem fünf weitere Brutpaare im direkten Umgriff.
Die geplante PV-Fläche liegt rund 350 Meter nördlich von der Ortsbebauung. Als Ausgleichsmaßnahme muss dafür eine andere Ackerfläche in Dauergrünland umgewandelt werden. Das soll auf einem Acker Richtung Obststreuwiese des Obst- und Gartenbauvereins erfolgen.
Eine weitere Änderung gegenüber der ersten Planung ist, dass die Hecken als Umrandung des Photovoltaikgeländes entfallen. Weil das Areal aber nicht öffentlich zugänglich sein darf, wird es mit einem Zaun eingefasst.
Nach der Beschlussfassung durch den Gemeinderat geht der Flächennutzungsplan für den nächsten Prüfungsschritt nun erneut an die Träger der öffentlichen Belange, die wiederum ihre Stellungnahmen einreichen werden.
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