Wenn's gut läuft, sind beide bald Germany's Top-Frauen

Contests: Zwei Frauen wollen an die Spitze - Und können es sogar beide schaffen - Doppelter Titel für die Region

GOLDBACH/SCHÖLLKRIPPEN  Ja, wann gibt's denn mal so­was? Wohl nur in die­sem Jahr 2023. Zwei Frau­en aus dem Kreis Aschaf­fen­burg kön­nen Ger­ma­ny's Top-Frau­en wer­den.

Für Eva Placzek aus Schöllkrippen entscheidet sich an diesem Donnerstagabend im Europapark Rust, ob sie es von den Top 20 auch ins Finale des Miss-Germany-Wettbewerbs schafft. Ende Februar könnte sie dann tatsächlich den Titel auch tragen.

Und am Montag fliegt Joanna Rozek aus Goldbach ins ägyptische Hurghada, um sich dort mit weiteren 16 Finalistinnen auf das Finale der Misses Germany am Freitag vorzubereiten. - Denn das sind die feinen Unterschiede: Eva kann Miss Germany werden, Joanna Misses Germany. Eva startet beim Veranstalter Miss Germany Cooperation. Joanna startet bei der Miss Germany Organisation. Eva tritt mit einer Botschaft an: als Hebamme die Geburtshilfe menschlicher zu machen. Joanna liebt es, im Beauty-Business mittendrin dabei sein.

Schon im Alter von 17 und 18 Jahren hatte Joanna einen ersten regionalen Miss-Titel im Raum Köln gewonnen und dadurch Model-Jobs bekommen. Jetzt hat sie ihr Mann Carsten nochmals mit einer Anmeldung zur Misses-Wahl überrascht. Und Eva: Sie will es schaffen, weil ihr eben gerade so gut gefällt, als Frau mit Botschaft im Mittelpunkt zu stehen.

Hintergrund

Schaffen sie es? Joanna Rozek (links) kann Misses Germany werden, Eva Placzek Miss Germany. Beide Frauen haben gute Chancen. Foto: