Wie Bürgermeister Matthias Müller (CSU) am Montagabend im Gemeinderat mitteilte, sei den jeweiligen Schlussrechnungen zu entnehmen, dass in der Bergstraße rund 77.000 Euro gespart werden konnten. Im Steinküppel seien es sogar rund 137.000 Euro. Die Minderungen seien unter anderem auf den Boden zurückzuführen. Demnach sei die Bergstraße weniger belastet gewesen, als das Bodengutachten zuvor habe vermuten lassen.
Mit den in einer früheren Sitzung beschlossenen Sanierungsmethoden sollte der Vollausbau des Kleewegs hinausgezögert werden. Nun jedoch habe sich beim Abkehren der Fahrbahndecke im Bereich des zweiten Bauabschnitts gezeigt, dass sich der neue Belag teilweise nicht mit dem Bestand verbunden habe. Dieses Problem sei auch nach einer Straßensanierung im Markt Mömbris festgestellt worden. Laut Müller handelt es sich um einen Gewährleistungsschaden, den die ausführende Firma mit dem Auftragen einer weiteren Schicht habe beheben wollen. Die Nachbargemeinden seien sich jedoch einig, dass eine Abhilfe nur durch das Abfräsen der unverbundenen Schicht und einem anschließenden Neueinbau einer neuen Deckschicht möglich sei.
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