Stationengottesdienst an Ostermontag

Evang.-luth. Kirchengemeinde Schöllkrippen: Gemeinsamer Spaziergang im Weinberg Apostelgarten

SCHÖLLKRIPPEN  Die drei evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­den im Kahl­grund hat­ten zu ei­nem Spa­zier­gang im Wein­berg Apo­s­tel­gar­ten ein­ge­la­den. Am Be­ginn des We­ges gab es von Pfar­rer Tho­mas Schä­fer (Sc­höllkrip­pen) ei­ne Be­grüß­ung mit kl. Meditation, einem Mitmachlied für kleine und große Gotteskinder und zur Orientierung eine Skizze des Weges mit seinen weiteren Stationen.
Ehepaar Kugler aus der Alzenauer Gemeinde informierte an der nächsten Station über die hervorragende Lage und die Gesteine des Weinberges. Im Gespräch mit den Teilnehmende über die Rebsorten konnte bereits Vorfreude auf ein gutes Schlückchen Wein geweckt werden.
Nach einer anstrengenden Wegstrecke durch den Wald bei einsetzendem Nieselregen und auffrischendem Wind war es Pfarrerin Eva Güther-Fontaine (Alzenau), die uns im Windschatten einer Weinberg-Hütte begrüßte. Sie legte ihren Schwerpunkt auf das Wunder des Wachsens aus einem kleinen Korn. So konnten Samentöpfchen angelegt und beim Singen und Lauschen auf eine Geschichte dem Thema nachgespürt werden.
Je nachdem wie frühzeitig man und frau zu dieser Wanderung gestartet waren, konnte auf dem weiteren Weg die Aussicht bewundert oder nur noch durch den Regenschleier erahnt werden. Und irgendwann vor den letzten beiden Stationen galt es, sich kräftig gegen die Windböen zu stemmen.
Am Terroir F angekommen ging es zunächst den kurzen Schotterweg hinunter zum Steinernen Haus: Erzieherin Ivy Schüller und Pfarrer Peter Kolb (Alzenau, bzw. Schöllkrippen) luden dort ein, gemeinsam Abendmahl zu feiern (mit Wein oder Traubensaft) und das fröhliche Osterlied zu singen: »Er ist erstanden, Halleluja!«
Pfarrer Christian Riewald (Kahl/Karlstein) segnete die Wandernden an der letzten Station und ermunterte diesen besonderen Gottesdienst mit einem Segenslied abzuschließen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkende sowie Teilnehmende, die sich nicht vom aufziehenden Regen hatten abschrecken lassen. Vera Dohle-Schäfer