Seniorenfasching in Westerngrund
Main-Echo Pressespiegel

Seniorenfasching in Westerngrund

Senioren-Westerngrund: »Vergesst alle Sorgen, Müh und Plag, an diesem schönen Faschingstag«
WESTERNGRUND  Mit kräf­ti­gen He­lau be­grüß­te das Se­nio­ren­team die gut ge­la­un­ten Gäs­te am Ro­sen­mon­tag im voll be­setz­ten Pfarr­saal und rie­fen ih­nen zu: »Ver­gesst al­le Sor­gen, Müh und Plag, an die­sem sc­hö­nen Fa­schings­tag. « Ein Willkommensgruß galt auch dem Priester Abbe Matthieu und dem Musiker »Engelbert«, der den Nachmittag umrahmte.
Den Reigen in der Bütt eröffnete Irmtraud Göth mit dem Vortrag über die »Schweinekrankheit«. Sie führte mit Irene Neff humorvoll durchs Programm. Die »Pfundigen« brachten einen super Vortrag, mit dem von D. Lehn getexteten Lied: »Ich will 'nen Cowboy als Mann!« Der Wunsch von einem Cowboy geküsst zu werden wurde vom Cowboy (E. Schaab) erfüllt. Mit dem Kümmellied wurden Sie mit tosendem Applaus verabschiedet. Man sollte erst nachdenken wo man sein Fahrrad zuletzt abgestellt hat bevor man jemand als Fahrraddieb verdächtigt, davon berichtete I. Neff.
Ein lustiger Sketch um ein Schlafzimmerproblem, was nach zweideutigen Verwechslungen sich letztendlich als Mottenproblem herausstellte, erhitzte die Gemüter. Für diesen Schlagabtausch ernteten B. Heim und I. Göth großen Beifall. Es folgte ein grandioser Vortrag von einem »Betrunkenen«, der sein Schlüsselloch suchte. Er jammerte: »Als ich fort ging war's noch dort - ich find's net mehr, jetzt is' es fort.« Mit einer »Rakete« wurde dieser Vortrag von M. Lehn belohnt. Zur Pause wurde Kaffee, Kuchen, Kreppel und Häppchen serviert. Dazu gab es auch noch Bier, Sekt und Likörchen.
Nach der Stärkung ging's beschwingt weiter im Narrenschiff. Semino Rossi und Andrea Berg kamen bei ihrer Tournee im Westerngrund vorbei und begeisterten mit dem Lied: »Es gibt Millionen von Sternen!« Mit Applaus wurde noch eine Zugabe gefordert. Unverwechselbar dargeboten von E. Schaab und I. Göth. Aus der Pfarreiengemeinschaft klagte O. Koch ihr Leid, was derzeit so alles in der Kirche passiert. Sie erntete anerkennenden Beifall. Ein weiteres Highlight kündigte sich an. D. Lehn besang humorvoll: »Ich bin de' Schorsch, 'en schöne Borsch« und erntete großen Applaus für den gekonnten Vortrag. Was eine Ehefrau so alles über die Männer zu beklagen hat, wurde mit dem Slogan: »Mir Fraue ham wirklich en schwierige Stand« untermalt, geschildert von I. Göth. Doch letztlich räumte sie ein: »Trotz Zankerei, ohne die Männer kann mer doch net soi.« Der weitere Knaller, die »doofe Nuss«, hatte die Lacher auf ihrer Seite. Brillant vorgetragen von M. Lehn, der mit einer Rakete und Lachsalven belohnt wurde. Es wurde fleißig gesungen und geschunkelt mit dem Musiker »Engelbert«. Als die »Pfundigen« mit neuen Outfit einmarschierten, nahte der Abschluss. Sie sangen ein »Dankeschön« an alle Gäste. Anschließend sang D. Lehn das bekannte »Heile, heile Gänsche«.
Nach der Verteilung der flüssigen Orden bedankte sich I. Göth bei allen Gästen von nah und fern, den Mitwirkenden und den fleißigen Helfern. Mit dem Lied »So ein Tag, so wunderschön wie heute« klang dieser bunte Faschingstag aus. Irmtraud Göth


21.02.2024
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