Segnung von Wegzeichen und Kreuz
Main-Echo Pressespiegel

Segnung von Wegzeichen und Kreuz

Walldürn-Wallfahrer Oberer Kahlgrund/Schöllkrippen: In kleiner Andacht segnet Diakon Kluge ein Wegzeichen
WALLDÜRN-WALLFAHRER OBERER KAHLGRUND/SCHÖLLKRIPPEN  . »Ich will euch Zu­kunft und Hoff­nung ge­ben«, un­ter die­sem Leit­wort wall­ten die Wall­dürn Pil­ger vom Obe­ren Kahl­grund/ Sc­höllkrip­pen nach ei­ner Pil­ger­mes­se in Ernst­kir­chen am 22.Ju­ni 23 los. Mit über 30 Wall­fah­rern konn­ten wir uns mit dem Lied »Beim frühen Mor­gen­licht« auf den Weg ma­chen. Nach der Einstimmung auf unseren Pilgerweg und dem Wunsch zu einer segensreichen und gnadenreichen Wallfahrt erreichten wir oberhalb von Sommerkahl unseren ersten Haltepunkt.
In einer kleinen Andacht segnete Diakon Michael Kluge ein Wegzeichen, es wurde zum Andenken an die 40. Walldürn-Wallfahrt 2022 aufgestellt. Weiterhin segnete Diakon Kluge ein leichteres Vortragekreuz, das neue gesegnete Kreuz lässt sich nun von »starker Männerhand« sowie von »zarten Frauenhänden« tragen! Die Erleichterung wurde nötig, um die Kraftressourcen unserer Teilnehmer bei schwindender Beteiligung besser zu schonen.
Am späten Nachmittag zogen wir mit einem Loblied nach einem anstrengenden Tag mit viel Sonne in Sankt Rochus in Volkersbrunn ein. Das Kniefall-Lied und »Segne du Maria« schlossen den ersten Tag unserer Walldürn-Wallfahrt ab.
Mit Pfarrer Wissel feierten wir am nächsten Morgen eine Pilgermesse und verabschiedeten uns von Volkersbrunn. Über den »Höhenweg Grund Leidersbach« gingen die Wallfahrer nach Eichelsbach und pilgerten nach einer kurzen Station am dortigen Marien-Bildstock über Sommerau, Eschau bis nach Mönchberg. Nach der Mittagsrast gingen die Pilger betend und singend durch die Johannisbeerfelder, an den Klotzenhöfen vorbei und bewältigten den letzten Anstieg hoch zum Kloster Engelberg. Mit »Großer Gott wir loben Dich« zogen wir auf dem Engelberg ein und wurden von Pater Richard empfangen. Unser dritter Tag begann mit einer Laudes auf dem Engelberg. Gestärkt und mit Gottes Segen wallten wir gen Miltenberg, die Steige hinauf nach Wenschdorf und weiter bis Reichartshausen. Über Gottersdorf und Neusaß liefen die Pilger auf Walldürn zu. Den Höhepunkt unserer Wallfahrt zum Hl. Blut in Walldürn feierten wir mit einer Pilgermesse. Voller Emotionen und nach all den Strapazen trafen wir uns zu einem abschließenden Gebet an der Grotte oberhalb der Basilika und fuhren gestärkt an Leib und Seele nach Hause.
»Als Glaubende gehen wir unseren Weg!«, mit diesem Leitspruch wollen wir uns 2024 auf den Weg machen, der im Text gerade beschrieben wurde. Wir laden herzlich ein zu unserer Wallfahrt, die am Donnerstag, 13. Juni, in Schöllkrippen beginnt; ein Bus wird bei Bedarf am Samstag, 15. Juni zum Engelberg fahren, um dann gemeinsam zum Hl. Blut nach Walldürn zu pilgern. Merken Sie sich den Termin gerne schon vor. Wallfahrtsleiter Hubert Bozem


17.01.2024
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