Reduzierung der Schulden geplant
Main-Echo Pressespiegel

Reduzierung der Schulden geplant

Abwasser Kahlgrund: Überblick über Haushalt
KROMBACH  258.000 Eu­ro für die In­stand­hal­tung und den Be­trieb der Klär­an­la­gen, 395.000 Eu­ro für den Ka­nal­un­ter­halt, der un­ter an­de­rem die Ka­nal­sa­nie­rung des Vorm­wald­samm­lers (200.000 Eu­ro) vor­sieht: Das sind die Eck­da­ten der in die­sem Jahr ge­plan­ten In­ves­ti­tio­nen des Zweck­ver­ban­des Ab­was­ser­be­sei­ti­gung Kahl­grund.
Neun Gemeinden
Die neun angeschlossenen Gemeinden Blankenbach, Hösbach, Johannesberg, Kleinkahl, Krombach, Mömbris, Schöllkrippen, Sommerkahl und Westerngrund haben das im Haushaltsplan für 2024 festgelegt, wie aus einer Pressemitteilung des Verbandes hervorgeht.
Der Zweckverband, an dessen Einrichtungen rund 30.000 Einwohner angeschlossen sind, betreibt Sammelkanäle und auch eine mechanisch-vollbiologische Sammelkläranlage.
Nach einem Bericht über die Investitionen des abgelaufenen Jahres - unter anderem für Messeinrichtungen im Kanalnetz, TV-Untersuchungen und den Austausch der Belüfterplatten im Belebungsbecken - befasste sich das Gremium mit dem aktuellen Haushaltplan. Der sieht laut Pressemitteilung eine Reduzierung der Schulden von rund 1,75 Millionen Euro Ende Dezember 2023 auf rund 1,56 Millionen Euro Ende des laufenden Jahres vor.
Nicht so schlimm wie befürchtet
Die Betriebskostenumlage sinke absolut um rund 68.197 Euro (2,73 Prozent) im Vergleich zu 2023 und betrage somit im Jahr 2024 rund 2,43 Millionen Euro. Die Entgelterhöhungen aus dem Tarifvertrag wirkten sich im Haushaltsjahr 2024 aus. Die Energiekosten hätten sich im Haushaltsjahr 2023 dafür nicht wie zunächst befürchtet um 100 Prozent gegenüber 2022 gesteigert. Somit sei der Ansatz für das laufende Jahr reduziert worden.
Im Vermögenshaushalt wurde nach Verbandsangaben neben den Kosten für die laufenden Umbaumaßnahmen im Kanalnetz in Höhe von 300.000 Euro der Umbau der Trafostation mit 200.000 Euro angesetzt.
Darüber hinaus seien für die Aufstockung der Doppelgarage, den Wegebau und einen neuen Feinrechen 190.000 Euro eingeplant. Die Investitionsumlage liege somit insgesamt bei 830.000 Euro. Kreditaufnahmen wurden nicht festgesetzt. jo
30.01.2024
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