Mehr als 400 Besucher beim Mirjamfest lassen die Corona-Pause fast vergessen
Main-Echo Pressespiegel

Mehr als 400 Besucher beim Mirjamfest lassen die Corona-Pause fast vergessen

SCHÖLLKRIPPEN  Nach der Co­ro­na-Pau­se war es am Sams­tag in Sc­höllkrip­pen so weit: Das tra­di­tio­nel­le Mir­jam­fest er­leb­te sei­ne nächs­te Aufla­ge. Bei der fei­er­li­chen Er­öff­nung rück­ten Katha­ri­na Sckell und Ame­lie Wis­sel das Fest­mot­to »Das Le­ben ist bunt« in den Mit­tel­punkt. Dafür wurde eine große bunte Tafel aufgestellt, auf der jeder mit den für ihn oder sie wichtigen Glücksmomenten beschriftete Blumen aufkleben konnte.
Nach einer kurzen Regenunterbrechung ging es weiter mit dem Gesangverein Schöllkrippen, der unter anderem die Europahymne »Freude schöner Götterfunken« erklingen ließ, und einer Tanzgruppe aus der Mutter-Kind-Einrichtung (Foto). Dass die gut 400 Besucher - darunter viele ehemalige Bewohnerinnen mit ihren Kindern - einen abwechslungsreichen Familientag erlebten.
Dafür sorgte unter anderem das Theaterstück »Lichtblicke« (das Ensemble bestand aus Bewohnern, Mitarbeitern und VHS-Kursteilnehmern). Selbsterzeugten Produkte vom Apfelmus bis zum Weißweinessig bescherte das Projekt »Restlos gut«, im Garten gab es Pflanzen zu kaufen. Schlüsselanhänger wurden gebastelt, Bilder von Monika Schebler waren ausgestellt. Für den Nachwuchs gab's eine Schatzsuche und ein Karussell. Beliebt waren die Führungen durch die Räume, in denen die im Haus Mirjam betreuten jungen Mütter - zurzeit auch ein junger Vater - wohnen und ausgebildet werden. Abgerundet wurde das bunte Familienfest mit einem großen Tortenbuffet und Gutem aus dem Wok.
mst/ Foto: Marion Stahl

14.05.2023
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