Krombach: Von Straßenschaden bis Wartehalle
Main-Echo Pressespiegel

Krombach: Von Straßenschaden bis Wartehalle

Rat: Gremium vergibt eine Reihe von Arbeiten
KROMBACH  Von un­se­rer Mit­ar­bei­te­rin MA­RI­ON STAHLVom Fahr­bahn­scha­den in der Brun­nen­gas­se und in der Kö­n­igs­ho­fe­ner Stra­ße bis zur Er­rich­tung ei­ner Warte­hal­le - der Krom­ba­cher Ge­mein­de­rat ver­gab am Di­ens­ta­g­a­bend je­weils ein­stim­mig ei­ne Viel­zahl an Ar­beits­auf­trä­gen.
- Die mit 42.000 Euro (alle Zahlen gerundet) größte und teuerste Maßnahme betrifft die Königshofener Straße, die laut Bürgermeister Peter Seitz (UB) über einen längeren Zeitraum besonders beansprucht wurde. Im fraglichen Straßenbereich löse sich die Deckschicht ab, weil die Fahrbahn besonders bei Starkregen unterspült werde. Beseitigt werden soll außerdem ein vor allem für Radfahrer gefährlicher Absatz im Bereich der Schachtdeckel. Den Auftrag erhielt die Firma Heinrich Kunkel (Aschaffenburg), die mit den Arbeiten, je nach Witterung, im Januar oder Februar beginnen will. Auf Nachfrage von Daniel Urban (UB) erklärte der Rathauschef, dass vorher der Kanal befahren werden soll, um mögliche Schäden gleichzeitig beheben zu können.
Loch geschlossen
- Danach informierte der Rathauschef, dass das Loch in der Fahrbahn der Brunnengasse im Ortsteil Oberschur wieder geschlossen sei. Entstanden sei es durch eine Beschädigung an einem Hausanschluss. Um den Schaden schnell zu beheben, habe er die notwendigen Arbeiten an die Firma Schaab (Alzenau) als günstigsten Anbieter vergeben. Erfreulich sei, dass diese ihren auf 13.000 Euro bezifferten Angebotspreis um 4000 Euro unterschritten habe. Das Gremium billigte die Vorgehensweise nachträglich.
- Die vorbereitenden Arbeiten zur Errichtung einer neuen Wartehalle im Bereich Hauptstraße und Gitzenbachstraße soll ebenfalls die Firma Schaab erledigen. Die dafür anfallenden Kosten wurden auf 24.000 Euro beziffert. Die Kosten für die Wartehalle schätzte Seitz bei einer späteren Nachfrage unseres Medienhauses auf weitere 9000 Euro. Die Gesamtmaßnahme soll mit 10.000 Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) gefördert werden.
Neue Kesselhaus-Hydraulik
- Einig war sich der Gemeinderat auch beim Austausch der Hydraulik für das Kesselhaus der Hackschnitzelheizung, die unter anderem die Krombachhalle und das Feuerwehrhaus versorgt. Diese Arbeiten, die voraussichtlich im nächsten Frühjahr erfolgen sollen, wurden für 9400 Euro an die Firma Kohl (Mainaschaff) vergeben. Laut Seitz war die Steuerung schon vor längerer Zeit wegen eines Defekts ausgetauscht worden. Aufgrund eines Firmenwechsels habe die Nachfolgefirma aber nur eine »nicht optimale« neue Steuerung einbauen können. Die dadurch vor allem in den Übergangszeiten entstehenden, erheblichen Heizprobleme sollen mit der Anpassung der Hydraulik an die Steuerung behoben werden.
Sirene und Pumpen ausgefallen
- Abschließend berichtete der Bürgermeister, dass in den Stromverteilkasten, in dem sich bisher die Anlagen für die Sirene sowie die Pumpen für den Millenniumsbrunnen und die Wassertretanlage befanden, Feuchtigkeit eingedrungen sei. Weil sich dadurch die Batterie entladen habe, sei die Sirene komplett ausgefallen. Die Firma Elektrotechnik Grünewald soll nun die genannten Anlagen für 3400 Euro in eine separate Stromverteilersäule einbauen. Dabei soll außerdem dafür gesorgt werden, dass Strom künftig auch für Veranstaltungen vorhanden ist.
04.12.2024
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