Die Kosten belaufen sich schätzungsweise auf 53.000 Euro. Während der Austausch als alternativlos erachtet wurde, nahm der Rat mehrheitlich an weiteren Planungskosten über 7000 Euro Anstoß. Die Verwaltung soll nun ergründen, warum dies nicht in der Ursprungsplanung des Erweiterungsbaues mit erfasst wurde.
Von der beauftragten Firma für die Brandmeldeanlage liegt ein Angebot über rund 5500 Euro vor, im Bestandsgebäude zehn und im Erweiterungsbau 20 zusätzliche Rauchmelder einzubauen. Da es seitens der Fachbehörde nicht explizit vorgeschrieben ist, beschloss der Rat, die Anzahl zu reduzieren und die Melder nur in sicherheitsrelevanten Räumen nachzurüsten.
Das gleiche Prozedere wiederholte sich bei der bereits vergebenen Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 9,1 KW-Peak, für die von AHS-Solar eine Erweiterung mit Mehrkosten von rund 23.800 Euro angeboten wird. Weil eine höhere Stromerzeugung nicht selbst verbraucht werden könne, verzichtet der Rat vorerst mit der Begründung, dass eine Nachrüstung mit Modulen und Speicher jederzeit bei Bedarf möglich sei.
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