Irischer Abend in St. Markus
Main-Echo Pressespiegel

Irischer Abend in St. Markus

Evang.-luth. Kirchengemeinde Schöllkrippen: Zu den Musikstücken wurden Bilder auf die Wand projiziert
SCHÖLLKRIPPEN  »How To Spell Irish« - so hieß es am zwölf­ten Iri­schen Abend am 15. März in der St. Mar­kus-Kir­che. Das Team der Ton- und Licht­tech­ni­ker hat­te den Kir­chen­raum in zau­ber­haf­tes Grün ge­taucht. Pas­send zu den Mu­sik­stü­cken wur­den Bil­der auf die Wand pro­ji­ziert, die Band­mit­g­lied Klaus Si­mon her­aus­ge­sucht hat­te.
Die achtköpfige Irish-Folk-Band »AnBanna« (gälisch: die Band) bestehend aus Anita Friedmann (Tin-Whistle, Low-Whistle), Lisa Hess (Gesang), Joachim Höfler (Irish Bouzouki, Gitarre, Tenor-Ukulele), Alexandra Klein (Geige), Uta Poloczek (Gesang), Rebekka Renet (Tin-Whistle, Low-Whistle), Klaus Simon (Moderation, Bodhran) und Thomas Schäfer (Gitarre, Mandoline, Banjo) spielten knapp dreißig Stücke alter irischer und schottischer Traditionals, darunter so bekannte wie »Raise A Glass To St. Patrick«, »Irish Washerwoman Jig« und »Wellerman«.
Bei einigen Liedern konnte das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten St. Markus-Kirche den Refrain mitsingen (»Whiskey In The Jar«). Musikalische Höhepunkte waren das walisische Liebeslied »Dacw `Nhariad« oder das Wiegenlied »My Jonny Was A Shoemaker«. Die Männer der Band gaben den Rebelsong »The Man From The Daily Mail« zum besten und Lisa Hess bezauberte zusammen mit Klaus Simon bei der Ballade »Yesterday's People«. Flotte Reels wie »Mason's Apron«, »Spootiskerry«, »Drowsey Maggie« oder »Jeans Reel« ließen das Publikum begeistert mitklatschen.
Nach dem Segen von Thomas Schäfer erklang noch »The Parting Glass« als liebevoller Rausschmeißer. Ein besonderer Dank geht an die Tontechniker Amina Steudel, Hanna Zink, Dominik Engelbrecht und Christian Reinschmidt, die für sagenhafte Licht-, Bild- und Tontechnik sorgten. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Guinness-Theke, die unermüdlich Käsestangen verkauft und ein Pint nach dem anderen ausgeschenkt haben.
Vera Dohle-Schäfer

10.04.2024
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