Bürgermeister Matthias Müller (CSU) berichtete in der jüngsten Gemeinderatssitzung, dass es Probleme gebe wegen der Außenspielfläche.
Im Gespräch mit unserem Medienhaus erklärte er, dass jedem Kind zehn Quadratmeter Außenspielfläche zur Verfügung stehen müssten. Dabei werde nicht unterschieden, ob es sich nur um Kinder im Krabbelalter handele oder ob die Kinder bereits die Regelgruppen besuchen. Da der Anbau Platz für insgesamt 24 Krippenkinder bieten soll, müssten demnach 240 Quadratmeter Außenspielfläche angelegt werden. Diese Fläche sei zwar vorhanden, allerdings rücke damit auch die HQ-100-Linie - das ist die Hochwasserschutzlinie für ein Hochwasser, das sich rechnerisch alle 100 Jahre ereignet - näher. Problemlos und ebenerdig seien laut Planer etwa 160 Quadratmeter Spielfläche für die Kleinsten zu erreichen. Laut Müller werde nun nach einer Lösung gesucht; unter anderem soll die vorgegebene Größe für die Außenspielfläche noch einmal geprüft werden.
Ferner habe er das Gremium informiert, dass eine Baugrunduntersuchung beauftragt werden sollte. Damit soll ermittelt werden, ob der Anbau in Ständerbauweise errichtet werden könnte und welche Art der Gründung dafür notwendig wäre. Außerdem seien die Anregungen, die in einer früheren Sitzung von der Kindergartenleitung und dem Trägerverein unter anderem zur Aufteilung der Gruppen- und Schlafräume für die Krippenkinder gekommen seien, in der Planung berücksichtigt worden.
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