GEMEINDERAT SOMMERKAHL IN KÜRZE
Main-Echo Pressespiegel

GEMEINDERAT SOMMERKAHL IN KÜRZE

SOMMERKAHL  Aus der jüngs­ten Sit­zung des Som­mer­kah­ler Ge­mein­de­rats: Glas­fa­ser: Wie Bür­ger­meis­ter Al­bin Schä­fer (CSU) be­rich­te­te, hat das Un­ter­neh­men Deut­sche Glas­fa­ser (DG) der aus­füh­r­en­den Bau­fir­ma Imi­t­el ei­ne Frist ge­setzt. Demnach soll Imitel bis zum Sommer den seit Monaten andauernden chaotischen Zustand auf dem Lagerplatz am örtlichen Sportplatz beseitigen. Außerdem habe die DG mitgeteilt, dass in Sommerkahl bis zum 30. September »Glasfaser vorhanden sein sollte«.
Ferienspiele: Der Rathauschef teilte weiter mit, dass es nach vier Jahren Corona-Zwangspause heuer endlich wieder Ferienspiele geben soll. Zum Neustart müssten sich die Angebote aber in einem »kleineren Rahmen« bewegen.
Regionalwerk des Landkreises: Die Gemeinde Sommerkahl kann sich vorstellen, sich an einem sogenannten Regionalwerk des Landkreises Aschaffenburg zu beteiligen. Den entsprechenden Grundsatzbeschluss fasste das Gremium, nachdem Schäfer wichtige Eckdaten erläutert hatte. Ausgangspunkt ist demnach die Energiewende und damit Projekte wie die Errichtung von Windparks oder großen Solaranlagen auf freien Flächen. Laut Rathauschef sollen die Gemeinden frei sein bei der Wahl des jeweiligen Projekts; für Sommerkahl wäre das wohl der vor einiger Zeit diskutierte Solarpark. Wichtig beim geplanten Regionalwerk sei die grundlegende Idee, dass die Wertschöpfung aus den Projekten bei den Gemeinden und den Bürgern bleiben und nicht bei Investoren landen soll. Nähere Informationen sollen schon bald bei einer Veranstaltung für alle Gemeinderäte im Landkreis folgen.
Rechnungsprüfung: Nach Angaben von Heidi Krautschneider (CSU) hat sie die örtliche Rechnungsprüfung für 2021 zusammen mit Roland Engel (SPD) und Oliver Pfaff (FW) im November vergangenen Jahres erledigt. Dabei habe es »keine wesentlichen Feststellungen« gegeben. Die außerplanmäßigen Ausgaben seien erklärbar und unabweisbar gewesen und hätten den Haushalt nicht gefährdet. Sie wurden daraufhin von den Ratsmitgliedern einstimmig nachträglich gebilligt. mst
03.05.2023
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