Gemeinderat Schöllkrippen in Kürze

Schöllkrippen  Ei­ni­ge Punk­te aus dem Markt­ge­mein­de­rat Sc­höllkrip­pen am ver­gan­ge­nen Mon­tag kurz be­rich­tet:

Fußgängerampel: Eine Fußgängerschutzanlage (Ampel) soll auf der Umleitungsstrecke der Baustelle Aschaffenburger Straße im Bereich Vormwalder Straße aufgestellt werden. Das Angebot des Staatlichen Bauamts war aber umstritten. Thomas Büttner (CSU) hielt die Ampel für notwendig, doch das Angebot von 40.000 Euro für drei Jahre - zusätzlich Montagekosten - sei übertrieben. Klaus Elsässer (CSU) meinte, dass doch eigentlich der Verursacher, sprich das Staatliche Bauamt, zahlen müsse. Dem widersprach Bürgermeister Marc Babo (CSU): Es sei auch und zum großen Teil eine Baustelle der Gemeinde. Stephan Roth-Oberlies (Bündnis 90/Die Grünen) fragte, ob die Vormwadler Straße überhaupt der richtige Standort sei, denn die gefahrenen Geschwindigkeiten dort seien gering. Überein kam man sich, darüber noch einmal mit dem Staatlichen Bauamt zu verhandeln.

Laufende Baustellen: Zur Baustelle in der Aschaffenburger Straße sagt Bürgermeister Babo im Punkt "Verschiedenes", man werde noch Schilder aufstellen, dass trotz der Baustelle alle Geschäfte erreichbar seien. An der Baustelle der Brücke Langenborn ruhe momentan die Arbeit. Man warte auf wärmere und trockene Wetterphase, um dort die Epoxidharzbeschichtung aufzubringen. Die Alternative wäre die Aufstellung eines teuren Zeltes, das man vermeiden will. Im Baugebiet Keilrain 2 läuft die Erschließung. Demnächst wird die Grundstücksvergabe dort eingeleitet.

Öffentlicher Personennahverkehr: Die positive Nachricht: Die Nachfrage nach Ein- und Zwei-Euro-Tickets innerhalb des Marktes ist sehr groß. Die Negative: Der Markt muss deshalb jetzt doppelt so viel als Zuschuss zahlen, nämlich über 12.000 Euro im Jahr.

Quelle gewandert: Tim Dedio (CSU) erläuterte, dass durch eine Bebauung in Hofstädten eine Quelle dort über den Hang gewandert sei und jetzt direkt an einem Feldweg sprudele. Deshalb gab es im Winter dort eine Eisplatte. Laut Bürgermeister Babo sei das Problem erkannt. Eine Drainage sei bereits verlegt. Die habe aber nicht so viel gebracht, entgegnete Dedio.

Baumgutachten: Nach Angaben von Bürgermeister Babo hat der Bauhof markante Bäume entlang von Straßen und Bächen aufgenommen und an einen Baumgutachter weitergegeben.

Laudenbacher Straße: Wie Marco Schmitt erklärte, interessierten die neu aufgebrachten Parkmarkierungen im Einfahrtsbereich der Laudenbacher Straße offenbar niemanden. Dort werde weiter wild geparkt. Hier müsse die Verkehrsüberwachung aktiver werden, so Babo. Das Kontingent dafür sei verdoppelt worden. Auch sollen noch Schilder aufgestellt werden. Theo Grünewald (Grüne) fragte, ob die gelbe Kennzeichnung dort STVO- tauglich sei, weil die weiße Markierung noch erkennbar ist. Laut Michael Pfarr (CSU) muss die weiße Linie noch zurückgesetzt werden.