Diese Hebamme rockt die Miss-Quali
Main-Echo Pressespiegel

Diese Hebamme rockt die Miss-Quali

Wettbewerb: Schöllkrippenerin in die Top 20 katapultiert - Sophie Breuer: »Sie hat gute Chancen«
RUST/SCHÖLLKRIPPEN  Von un­se­rer Re­dakteu­rin MA­NUE­LA KLE­BING»Ich bin ehr­lich... ich weiß ge­ra­de nicht wo­hin mit mir. Ach­tung hal­tet euch fest: ICH BIN UN­TER DEN TOP 20« - so sag­te es die Sc­höllkrip­pe­ne­rin Eva Si­mo­ne Plac­zek ih­rer Com­muni­ty auf Ins­ta­gram.
Mit einem Foto vom Treffen der letzten 40 im Europapark in Rust teilte die Hebamme ihre Freude übers Weiterkommen in den Kreis der letzten 20 der »Miss Germany« mit. Nur noch eine Hürde trennt sie vom Finale der Top 10; die muss Eva im Januar meistern. Ende Februar/Anfang März soll feststehen, wer den Titel tragen darf.
Eva gehört zu den fünf Kandidatinnen, deren Weiterkommen im Camp in Rust gleich am Samstag bekanntgegeben wurde. Über die anderen 15 wird im Laufe der nächsten Tage entschieden.
Die Hebammen-Botschaft
Die Schöllkrippenerin arbeitet als Hebamme und tritt im aktuellen Miss Germany Contest mit einer Job-Botschaft auf: Sie will die Geburtshilfe menschlicher machen. Was Eva denn tun würde, wenn Sie den Titel holt? »Ich würde mit dem Prämiengeld zusammen mit meiner Podcast-Kollegin ein Unternehmen gründen und ein Buch über Geburtshilfe herausgeben«, sagte Eva am Sonntag auf Nachfrage unserer Redaktion. Mit den 25.000 Euro, die sie dann erwarten, wäre diese »Herzensangelegenheit« durchaus realisierbar. »Der Ratgeber soll in jedem Haus stehen, es ist ein echtes Projekt, so etwas gibt es noch nicht, so weit ich weiß.«
So richtig durchgestartet war Eva Ende September beim ersten wichtigen Entscheid in Hamburg. Von 15.000 Bewerberinnen war sie in den Kreis der chancenreichen 80 berufen worden.
Sophie Breuer im Team
Auch mit dabei in Rust: Sophie Breuer aus Lohr. Sophie darf sich aktuell Vize-Miss Germany nennen. Die Influencerin aus dem Kreis Main-Spessart hatte Anfang des Jahres das Finale erreicht. Die Schärpe ging an Domitila Barros. Alle anderen Kandidatinnen durften den Titel »Vize« mit nach Hause nehmen. Fast ein Jahr später hat Sophie den Sprung zum Team-Mitglied geschafft. Sie ist als Freelancerin im Social Media-Bereich der veranstaltenden Miss Germany Cooperation gebucht und produziert Reels und TikToks.
Welche Chancen räumt die erfahrene Sophie nun Eva ein? »Ganz gute sogar, sie war beim Pitch überzeugend«, sagt Sophie. Hat sie einen Tipp für die Schöllkrippenerin? »Sie muss authentisch bleiben, das ist ihre Stärke.«
Sophie begleitet die Kandidatinnen bis zur Bekanntgabe der Gewinnerin. Ansonsten ist die Lohrerin dauer-busy. Inzwischen hat sie sich beruflich selbstständig gemacht und produziert für Firmen Videos im Agentur-Stil. Und natürlich arbeitet sie an ihrer eigenen Sophie-Brand und ist täglich auf Instagram zu sehen.
Podcast mit Eva Simone Placzek zur »Menschlicheren Geburtshilfe« auf main-echo.de


13.11.2022
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